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Channel: Managed Server – 1&1 Magazin
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Homepage nach Maß: Welcher Server ist der richtige?

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Manch kleiner oder mittelständischer Unternehmer entscheidet sich für eine Homepage nach Maß – etwa weil er bestimmte Schnittstellen zu seinem Online-Shop-Modul benötigt, Produkte in 3D präsentieren möchte oder eigenprogrammierte Anwendungen auf der Webseite laufen lassen will. In diesen Fällen wird ein Server benötigt, auf dem die Dateien für die Firmen-Homepage gespeichert sind.

Kostenlose Hosting-Angebote schonen zwar die Firmenkasse, sind jedoch für eine ernsthaft betriebene Unternehmens-Website nicht zu empfehlen. Der Grund: Die meisten Gratis-Hoster sind nicht besonders zuverlässig – und auch das Leistungsangebot hinkt meist den Wünschen und Bedürfnissen für eine Profi-Homepage hinter her.

Shared Hosting

Als Standardlösung für kleine bis mittelgroße Websites empfiehlt sich das Shared Hosting. Das Prinzip: Mehrere Kunden eines Providers (das Foto zeigt das 1&1-Rechenzentrum in Karlsruhe) teilen sich einen Webserver. Jeder Kunde kann auf seinem Hosting meist mehrere Domains und Webspace unterbringen. PHP, eigene CGI-Scripte, MySQL und Zugriff auf die Logfiles zählen meist zum Standardangebot.

Virtueller Server

Das Prinzip beim virtuellen Server ist das gleiche wie beim Shared Hosting: Auch hier teilen sich mehrere Benutzer einen Server. Der Unterschied: Der virtuelle Server ist so konfiguriert, dass sich die Hostings verhalten wie eigenständige, unabhängige Server, obwohl sie alle auf der gleichen Hardware liegen.

Worin liegt der Vorteil? Ein virtueller Server bietet mehr Flexibilität als ein Shared Hosting. Der Nutzer kann sich selbst als Administrator etwa per SSH auf der Konsole seines virtuellen Servers anmelden, um etwa Software zu installieren.

 Wichtig: Der Administrator sollte sich in Linux- oder Windows-Systems auskennen, denn er trägt auch für Sicherung und Wartung des virtuellen Servers die Verantwortung. Damit die Performance nicht leidet, sollten nicht zu viele Nutzer auf einem Server liegen.

Dedizierter Server

Wer keine Ressourcen auf der Maschine mit anderen Nutzern teilen mag, greift zur Königsklasse: dem dedizierten Server – mit einem Maximum an Sicherheit und Performance. Die Experten unterscheiden zwischen Rootservern und Managed Servern. Beim Rootserver stellt der Hoster lediglich die Hardware und die Anbindung ans Internet. Für alles andere ist der Nutzer selbst zuständig. Wie ein Server administriert wird, sollte man daher wissen. Einfacher hat es der Nutzer beim Managed Server. Hier werden Administration und Wartung vom Hoster übernommen. Dafür büßt man etwas Flexibilität ein, aber kann die Wartung der Maschine getrost den Fachleuten überlassen.

 

 

 

Foto: .shock und xiaoliangge, Fotolia.com


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